Mein Dank
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Es gibt ein paar Menschen, die mir dazu sofort einfallen. Menschen, denen ich eigentlich egal sein müßte, Menschen, die für mich da waren und sind, in Zeiten als ich es mir schlecht ging und ich Hilfe brauchte. Menschen, die nicht zu meiner Familie gehören, aber die das taten, was meine Familie hatte tun müssen. Sie haben mich aufgefangen, sie waren einfach für mich da, auch wenn ich es nicht oft von mir aus in Anspruch genommen habe, nicht habe nehmen können.

Die erste Person, der ich von meinem M*ßbrauch erzählte, war eine Gemeindepädagogin, Angela war mir immer sehr wichtig. Sie hat mir sehr geholfen, wenigstens ein wenig zu dem Menschen zu werden, der ich heute bin. Sie hat mir gezeigt, da? man auch mal jemanden, den man mag, der einem wichtig ist, in den Arm nehmen kann. Auch wenn ich heute keinen Kontakt mehr zu ihr habe, was mir sehr leid tut, muß ich sagen, daß sie einer der wichtigsten Personen in meinem Leben ist. Sie hat mir auch immer mal wieder die Meinung gegeigt. Hat mir gesagt, was sie von mir und meiner Art hält, was sie stört, an mir und unsere Freundschaft. Das ist mir heute noch wichtig und ich denke immer wieder darüber nach. Das was sie damals gesagt hat, versuche ich heute in meinen Freundschaften zu berücksichtigen. Ich habe es nie geschafft, ihr mal wirklich zu sagen, was mein Problem an dieser Freundschaft ist. Sie hatte wohl immer das Gefühl, daß sie mir nicht wichtig ist, daß es mich nicht wirklich interessiert, wie es ihr geht, aber so war es nie. Sie war mir wichtig, auch wollte ich wissen, was mit ihr los ist, aber ich habe sie oft nicht danach gefragt, weil ich dachte, sie wolle es mir nicht erzählen, empfindet es als neugierig. Dabei, wollte ich nur nicht, daß sie denk, ich würde ihr näher treten, als sie selbst es will, denn sie wart ja doch ein ganzes Stück älter als ich und deswegen dachte ich immer, könnte ihr das was ich denke nicht so wichtig sein!

Dann war da noch eine ganz liebe Lehrerin, die in der Schule immer für mich da war. Hanne war so etwas wie ein Mutter Ersatz für mich. Zu ihr konnte ich immer kommen, sie war immer da und hat mir gezeigt, daß ich nicht so ein Unwichtiger Mensch bin, wie ich es manchmal empfinde. Sie hat mir ein Gefühl der Geborgenheit vermittelt, daß mir gut getan hat.

Heike, sie hat mir Vertrauen entgegen gebracht. Sie hat mir ihre kleine Tochter anvertraut ohne jemals angst zu habe, daß ich etwas falsch machen könnte. Sie wußte, daß ich nichts an ihr kaputt mache, daß mir die Kleine viel zu wichtig ist, als daß ich sie jemals in Gefahr gebracht hätte. Heike, hat mir Geborgenheit vermittelt, sie hat mir gezeigt, daß auch ich was kann, manchmal mit Unterstützung oder wenn man mich dazu ermutigt hat. Sie hat mir geglaubt und mir keine Vorwürfe gemacht, auch wenn ich ihr so lange verschwiegen hatte, was passiert war.

 

Sybille, sie ist die Nachfolgerin von Angela. Sie hatte es am Anfang nicht sehr leicht, denn ich habe Angela tierisch Vermist. Wir haben es ihr alle nicht einfach gemacht, denn Angela war so lange da und wenn da dann jemand neues kommt, ist daß natürlich nicht einfach. Aber sie hat mein Vertrauen bekommen (und das ist nicht einfach). Jetzt weiß auch sie eine ganze Menge über mich und ich freue mich immer wieder, wenn wir uns sehen.

Sandra, wir haben uns unter ganz unschönen Umständen kennengelernt. Aber mir tat es gut, ihr helfen zu können. Auch wenn sie nie das Gefühl hatte, etwas für mich tun zu können, hat es mir gut getan, von ihrer Freundschaft zu wissen. Die Zeit die wir miteinander verbracht haben waren mir wichtig. Auch wenn wir die Abende einfach nur vor dem PC verbracht haben, wir haben miteinander gelacht und hatten unseren Spaß, ohne daß man groß Reden mußte, ich war einfach abgelenkt. Auch war sie für mich da, als es meinem Vater schlecht ging, sie hat nachgefragt, wie es mir geht, ob sie was tun kann, hat mich raus geschleppt und mich abgelenkt, auch wenn es nur für kurze Zeit war.

Margit, sie war für mich da, als ich den absoluten Tiefflieger hatte. Sie hat mir immer wieder gut zugeredet, war/ ist für mich da, wenn es mir nicht gut geht, hört mir zu. Manchmal ist sie mir schon etwas unheimlich, denn ohne das ich viel sage, merkt sie, wie es mir geht. Ich denke, sie hat auch viel unter mir zu leiden, denn wenn es mir nicht gut geht, bekommt sie es oft ab und ich Maule unnötig darum. Und sie läßt es einfach über sich ergehen, so daß ich oft ein schlechtes Gewissen deswegen habe. Aber sie ist da, fragt wie es mir geht und es ist nicht als einfache Floskel gemeint, sondern ich habe das Gefühl, daß sie es auch wirklich wissen möchte, daß es sie auch wirklich interessiert.

Pascale, ich weiß bis heute nicht, warum sie sich für mich interessiert, warum wir den Kontakt nicht zueinander verloren haben, nachdem wir nicht mehr so eng zusammen arbeiten. Ihr habe ich für meine verhältnisse auch ungewöhnlich viel erzählt. Sie ist auch für mich da gewesen, besonders in der Zeit, als ich mich dazu durchgerungen habe, eine psychosomatische Kur zu machen. Wir haben in dieser Zeit telefoniert, sie hat mir geschrieben. Das war etwas, was mir sehr wichtig war, dass das in der eigentlichen Welt draußen in meinem eigentlichen Leben, Menschen sind, die wissen wo ich bin und trotzdem zu mir stehen. Die keine Vorurteile haben und das als gut ansehen und einen dabei unterstützen. Ihre Freundschaft zu spüren tut mir unheimlich gut!


Durch das Internet habe ich viele liebe Menschen kennengelernt. Menschen, die mich so nehmen, wie ich bin, denn im Chat muß ich mich ja nicht so verstellen, wie ich es im real life tue, da kann ich fast ich selbst sein.

Bei Solution und der Borderline ML sind einige Menschen, die mir wichtig sind, sie verstehen mich, ohne das ich viel sagen muß, denn sie haben das selbe erlebt.

 


 

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